Tag 2: Robben, Robben, Robben…
Das Hauptziel des heutigen Tages war Friedrichskoog, nordwestlich von Hamburg an der Nordsee. Kindheitserinnerungen, Robben und Watt gucken!
Das Packen und Fahren geht schon deutlich schneller und routinierter. Wir mussten Billy zwar immernoch ins Auto ziehen, aber mit deutlich weniger Widerstand und weniger Zittern. Außerdem haben wir uns von ihr überzeugen lassen, dass auch der Platz VOR dem Sitz im Fußraum passend für einen reisenden Hund sein kann.
In der ersehnten Robbenaufzuchtstation angekommen, mussten wir leider feststellen, dass Hunde nicht mit hinein dürfen… aber noch während wir überlegten, bot uns eine nette Mitarbeiterin an, im Kassenbereich auf Billy aufzupassen. Gesagt, getan… aber erst nach einem ausgiebigen Spaziergang über den Deich mit – Schafis (normal hier auf jedem Deich), kämpfenden Hasen (kannte selbst die Biologin nur aus Dokus), (Gold-)Fasane, Lammwürstchen vom Hofladen und fangfrischen Krabbenbrötchen (sogar Jenny hatte Fisch ;)) – lecker!!
Bevor wir unsere Reise nach Norden fortgesetzt haben, waren wir auch noch im Friedrichskooger Watt – inklusive genüsslichem Wälzen in stinkigem Seetang von unserem Wattwauz. Wieder auf der Straße wurden die schnurgeraden Straßen Schleswig-Holsteins nur von Umleitungen unterbrochen… diversen Umleitungen… Es dauerte bis kurz vor Sonnenuntergang, bis wir unseren eilends unterwegs gebuchten Stellplatz in Leck, nur wenige km vor der Landesgenze erreichten.
Zu einem gelungenen Tag gehört ein gutes Abendessen! Wir können unseres resümieren mit: „Schatz, du hast sehr gut schlechtes Essen lauwarm gemacht!“